- loben
- (jemandem) Lob aussprechen; belobigen; gutheißen; schätzen; würdigen; eine hohe Meinung haben; preisen; lobpreisen; (jemanden) über den grünen Klee loben; (jemanden) würdigen; (jemanden) sehr rühmen
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lo|ben ['lo:bn̩] <tr.; hat:jmdn., sein Tun, Verhalten o. Ä. mit anerkennenden Worten (als Ermunterung, Bestätigung) positiv beurteilen und damit seiner Freude, Zufriedenheit Ausdruck geben /Ggs. tadeln/: sie wurde überschwänglich gelobt; er wurde wegen seiner Hilfsbereitschaft gelobt; haben Sie Ihr Kind heute schon gelobt?* * *
lo|ben 〈V. tr.; hat〉 jmdn. od. etwas \loben jmdm. od. etwas ein Lob erteilen, jmdn. od. etwas vor anderen anerkennen ● das lob ich mir! das gefällt mir; da lob ich mir doch ein ordentliches Schnitzel da ist mir ein ordentliches Sch. doch lieber!; jmds. Arbeit \loben; eine gute Leistung \loben; sich über etwas od. jmdn. \lobend aussprechen; etwas od. jmdn. \lobend erwähnen [<ahd. lobon; zu idg. *leubh- „gern haben, gutheißen, loben“; verwandt mit lieb, erlauben, Urlaub, glauben]* * *
a) jmdn., sein Tun, Verhalten o. Ä. mit anerkennenden Worten (als Ermunterung, Bestätigung o. Ä.) positiv beurteilen u. damit seiner Zufriedenheit, Freude o. Ä. Ausdruck geben:jmdn., jmds. Leistung l.;jmdn. öffentlich, uneingeschränkt, überschwänglich l.;der Lehrer lobte die Schülerin [für ihre gute Arbeit, wegen ihres Fleißes];dieses Getränk ist sehr zu l. (ist sehr gut);das lob ich mir (das gefällt mir);da lob ich mir mein Cabrio (mein Cabrio ist allem anderen vorzuziehen);lobende (Lob, Anerkennung ausdrückende) Worte;etw. lobend erwähnen;b) lobend (a) sagen:»Bravo!«, lobte er;c) Gott, das Schicksal o. Ä. preisen u. ihm danken:gelobt sei Jesus Christus;das Leben, den milden Abend l. (schön finden).* * *
lo|ben <sw. V.; hat [mhd. loben, ahd. lobōn = für lieb halten; gutheißen, verw. mit ↑lieb]: a) jmdn., sein Tun, Verhalten o. Ä. mit anerkennenden Worten (als Ermunterung, Bestätigung o. Ä.) positiv beurteilen u. damit seiner Zufriedenheit, Freude o. Ä. Ausdruck geben: jmdn., jmds. Leistung l.; jmdn. öffentlich, uneingeschränkt, überschwänglich l.; der Lehrer lobte die Schülerin [für ihre gute Arbeit, wegen ihres Fleißes]; man lobte ihm ... die menschlichen Vorzüge dieses jungen Mannes (hob sie ihm gegenüber anerkennend hervor; Frisch, Stiller 264); dieses Getränk ist sehr zu l. (ist sehr gut); er lobte sich für seine Vorsicht (fand sie richtig); das lob ich mir (das gefällt mir); da lob ich mir eine kräftige Scheibe Schwarzbrot (sie schmeckt mir besser); lobende (Lob, Anerkennung ausdrückende) Worte; etw. lobend erwähnen; b) lobend (a) sagen: „Bravo!“, lobte er; c) Gott, das Schicksal o. Ä. preisen u. ihm danken: Gott sei gelobt; Warum wohl lobte er Gott für seine geringe Herkunft? (Nigg, Wiederkehr 32); gelobt sei Jesus Christus (katholische Grußformel); das Leben, den milden Abend l. (schön finden).
Universal-Lexikon. 2012.